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News - Blog Post

AutorenbildFlo Bode

CCC Review 10/24



Der Monat, in dem unsere CCC-Holidays stattfinden, ist immer ein ganz besonderer. Auch dieses Mal war der Trip nach Girona wieder einzigartig und wird allen sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Aber lest selbst. Dennoch wurde in unserem Club natürlich auch im Oktober weiter in heimischen Gefilden pedaliert. Los ging es direkt am ersten Oktoberwochenende mit unserem Coffee Ride in Münster.


Jahreskalender 2025


Etwas Wichtiges vorweg. Der CCC- Jahreskalender für 2025 ist so gut wie präsentierfertig. In den nächsten Tagen werdet ihr im Bereich Events hier in der App etwas mehr zu scrollen haben. Eine gesonderte Erläuterung zum Jahreskalender 2025 folgt mit seiner Veröffentlichung.


Oktober Coffee Ride


Münster ist fürs Radfahren bekannt. Das Münsterland hat unglaublich Potenzial für flache Strecken und auch der CCC hat mittlerweile einige Member, die aus dieser Region kommen. Logisch, dass es uns daher auch immer mal wieder in diese Region verschlägt. Ride Leader für den Raum Münster und Umgebung ist Philipp N., der es sich natürlich auch nicht hat nehmen lassen, uns einen Coffee Ride vom Allerfeinsten zu servieren. 75 Kilometer bei etwas über 200 Höhenmetern. Diese Zahlen klingen ganz nach dem Ride, bei dem es im CCC heißt: Plaudern und Landschaft genießen. Neue und eingesessene Member (besser) kennenlernen und vielleicht schon das nächste Radabenteuer gemeinsam abstecken.

Die von Philipp geplante Route verlief von Münster aus startend in Richtung Westen. Etwas weiter als bis Billerbeck bewegte sich an diesem Tag das 7-köpfige Arabica Peloton, ehe es wieder zurück in Richtung Aasee ging, dessen Uferpromenade wir noch einen rollenden Besuch abstatteten. Und auch ein kurzer Foto-Stopp am Schloss durfte natürlich nicht fehlen.

So richtig eingekehrt sind wir aber dann - für einen Coffee Ride eher untypisch - in eine hervorragende Pizzeria direkt am See. Bei guten Gesprächen, die natürlich auch schon das nächste CCC-Jahr in den Blick nahmen, ließen wir uns Pizza, Pasta und kühle Getränke schmecken, wohlwissend, dass uns nur noch 5 Kilometer vom Parkplatz trennten.

Am Ende waren sich alle einig. Das Münsterland lohnt sich und hat seinen Reiz. Logisch, dass wir die Region bereits fest im CCC Kalender 2025 verankert haben. Seid gespannt. Vielen Dank an Philipp fürs Guiding an diesem Tag. Great Job :)


CCC-Holidays Girona


Auf den Spuren des spanischen Rad-Hotspots…

Schaut man sich unsere Jerseys, unseren Merch oder unser gesamtes Club-Image an, darf man mit Fug und Recht behaupten: unser CCC gehört - gerade auch Dank unserer einzigartigen Member - zu den besten Adressen in Deutschland, wenn es um das Thema „Rennrad-Community“ geht.

 

Wie kann es dann auch anders sein, als dass wir bei einem unserer Jahres-Highlights - unseren CCC-Holidays - dem Trend der Branche nah sind und eine Region besuchen, die aktuell maximal „in“ ist. Girona, Spanien.

Eine Stunde nördlich von Barcelona liegt aktuell einer der Hotspots für die Rennrad- und Gravelszene in Europa. Kaum ein Online-Blog, ein Magazin oder ein Instagram-Post bekannter „Rad-Influencer“ hat diese Region bisher namentlich ausgelassen.


So folgten wir diesem Ruf und fanden uns nach 1,5 Stunden Flug oder 13-stündiger Autofahrt in der Casa Sagnaria ein. 10 Kilometer nördlich von Girona war ein 250 Jahre alter Bauernhof mit einem 4.000 m² großen Garten die gemütliche Heimat für 42 Rennradbeine. Wie sich im Laufe der Woche herausstellte, war die Unterkunft der „place to be“ für uns, um unsere tagsüber entladenen Batterien perfekt aufzuladen.


 

Doch zurück an den Start. Freitag Vormittag war es soweit. Trotz unterschiedlichster Anreisevarianten, fand sich ein Großteil unserer Gruppe am Vormittag am Eingangstor der Finca wieder. Der Pool wurde gerade noch frisch gereinigt, während wir eine „Führung“ (hier trifft das Wort wörtlich zu) durch die verwinkelten und urigen Ecken dieser charmanten Unterkunft erhielten. Egal, ob man 50, 150 oder 300 m² Wohnfläche gewohnt ist - diese “Casa” stellte alles in den Schatten und bot unseren über 20 Membern jederzeit die Chance, gesellig am Kamin oder in der Wohnküche gemeinsam zu sitzen. Wer mal ein paar Minuten für sich brauchte, hat ca. „zwölfunddreißig“ Möglichkeiten, einen Platz nur für sich zu finden.

Check - die Unterkunft war bereits jetzt ein Volltreffer!

 

Nachdem die Einkäufe erledigt waren, erste Rad- oder Runningkilometer in den Beinen steckten, die letzten “Spätflieger” ebenfalls eintrafen, breitete sich Vorfreude und Spannung auf die nächsten Tage aus.


Samstag-Vormittag: Zeit, um die fahrbaren Untersätze in Empfang zu nehmen. Auch wenn man den Radverleihern anmerkte, dass sie eine lange Saison hinter sich hatten und wir noch einige Schrauberarbeiten erledigen mussten, waren wir froh, dass wir nun alle mit Bianchi, Specialized oder den heimischen Rose Rädern bereit für die ersten Touren waren.


 

Tag 1 stand für uns unter dem Zeichen einer gemeinsamen Tour. Generell muss man wissen, war unser Roadbook mit einem 5* Buffet vergleichbar. Jeden Tag konnte man sich in zwei Gruppen einfinden oder bei Lust und Laune oder schweren Beinen eine entspannte Alternative in Angriff nehmen.


Gezeichnet von virusartigen Mitbringseln aus der Heimat, stellte sich an Tag 1 und den darauffolgenden Tagen - neben dem Weg zum Supermarkt - auch der Weg zur Apotheke als Routine ein. Fairerweise muss man aber sagen, jede und jeder “Angeschlagene”, egal ob mitgebracht oder im katalanischen Urlaubsdomizil eingesammelt, schlug sich tapfer und vor allem vernünftig durch eine “Auszeit”.


Doch zurück zum Sportlichen: Etappe 1 wurde wunderbar gemeistert, galt es doch direkt, das alte Kloster am Gipfel des Mare de Deu del Mont zu erobern - nach kurviger und spaßbringender Abfahrt fand der Ausklang bei strahlender Sonne am See in Banyoles statt, einem größeren Ort, 5 Kilometer von unserer “Casa” entfernt.


Was in den nächsten Tagen folgte, kann man nur kurz und knackig beschreiben. Ansonsten gäbe es einen neuen emotionalen Radroman mit 352 Seiten voller Freude, sportlichem Leid, blutenden Händen, dem Protokoll mit einer sechsstelligen Zahl an Kalorienzufuhr und unendlichen vielen schönen Momenten, die in den über 20 Köpfen noch lange wirken werden.


 

Ein kurzer Flug über die Etappen 2 bis 6 - dessen Beschreibung ihr als “appetitanregend” empfinden solltet, um doch eher selbst einmal auf den Geschmack zu kommen, was es heißt, mit Arabica, Affogato, Mocha oder Robusta über fremde Straßen, Bergpässe, leergefegte Dörfer oder endlose Landstraßen zu fliegen und diese gemeinsam zu meistern.

 

Unser Streckenarchitekt Martin S. hat für diesen Urlaub alles aus dieser Region herausgekitzelt, was Spaß macht und erfahren werden muss. Eine Ausfahrt in die Pyrenäen zum Gipfel des Col d´Ares mit einem 50 Meter langen Ausflug nach Frankreich, die Küstenstraße an der Costa Brava bei strahlender Sonne, das Erklimmen des “Hausbergs” dieser Region, dem “Rocacorba”,  der verdiente Kaffeestop nach der Ausfahrt in der Altstadt von Girona oder das hügelige, einsame Umland des katalanischen Mittelgebirges.


Vermutlich ist es ein gutes Zeichen, dass beim Verfassen dieser Zeilen das Roadbook dabei helfen muss, nichts auszulassen. Die sechs Touren, egal in welcher Gruppe, zauberten allen Beteiligten täglich ein Lächeln auf die Lippen. Sie boten landschaftliche Abwechslung, feinsten Asphalt, freundliche spanische Autofahrer, geschichtsträchtige Dörfer wie bspw. Beget (ein Traum) oder lange Geraden, auf denen der berühmt berüchtigte Arabica-Train getestet hat, ob Leih-Kurbeln auch einige Watt mehr vertragen. Die Mischung war perfekt!

 


Besondere Momente, in denen wir beispielsweise alle gemeinsam auf den Stufen des berühmten “La Fabrica” in der Altstadt Gironas saßen und unsere Espresso und Co. mit dem wohl “leckersten Avocado-Brot” dieser Welt genossen, wurden in “fotoshootingähnlichen” Momentaufnahmen festgehalten, die auch als Titelbild für “Mens Health” dienen könnten.

Ihr merkt, diese Tage waren einfach sehr besonders.


 

Am Ende standen je nach Tagesform, Gesundheitszustand und Gruppenauswahl über 900 Kilometer und 12.000 Höhenmeter auf dem Tacho. Sportlich, sportlich… was aber viel wichtiger war: es war menschlich, menschlich! Besonders lustig, aufregend, spannend und vor allem zusammenschweißend. Denn auch nach dem Lesen der letzten Seite des Roadbooks war klar, wie es 2025 weitergeht. Wir verabschieden uns aus dem Land der letzten CCC-Holidays mit einem kräftigen “Adios” und begrüßen die neue Region mit einem herzlichen “Ciao”, auf dem Stein, der vom Stiefel des italienischen Festlands getreten wird: Sizilien! Und alleine für diese Tour sind schon jetzt wieder 15 Member angemeldet.


Also, “Adios Girona”, vielen Dank für Schweiß, Leid, Freude, Kalorien, wunderbare Landschaften und einer traditionellen Unterkunft, die Basis für über 20 Member war.


(Vielen Dank an Henry für den tollen Bericht!)


Oktober Mocha Ride


Der Mocha-Ride im Oktober begann mit dem Treffpunkt in Dortmund an der Bergmann Brauerei. Ideal also, um am Ende der Tour auswählen zu können: heiß oder kalt. Es sei vorweg genommen, dass sich die meisten von uns eine kühle Belohnung gönnten. Die knapp 100 km führten uns entlang einer hügeligen Strecke mit 1.400 hm in einem großen Bogen um Hagen herum. Während wir einen vermutlich letzten warmen Sommertag erwischt hatten, erwischte es es unser Member Bartosz B. leider deutlich kälter. Keine Sorge, er ist wohlauf. Sein Hinterrad spielte an diesem Mittag jedoch überhaupt nicht mit und nach zahlreichen "Rettungsversuchen", musste er die Tour abbrechen.


Wer den CCC kennt, ahnt jedoch, dass auch diese Geschichte ein gutes Ende fand: Zwar setzte sich das Peleton zunächst ohne ihn wieder in Bewegung und spulte Kilometer um Kilometer auf wunderschönen (einsamen) Landstraßen ab. Zurück an "der Bergmann" angelangt, erblickten alle schnell den Pechvogel des Tages. Bartosz kam nur wenige Momente nach unserer Rückkehr ebenfalls angebraust und wir konnten doch noch alle gemeinsam in der Sonne sitzen und den Tag ausklingen lassen.

Zwift Saison


Es wird kälter und vor allem früher dunkel. Grund für uns, die regelmäßigen Midweek-MeetUps auf die Rolle zu verlegen. Schaut hierfür unbedingt in die App unter „Your Rides/Zwift“. Darüber hinaus startet die Racing League am 12.11.2024. Unsere Zweaty-Sundays werden wir weiterhin anbieten und als besonderes Highlight in diesem Jahr hat Ride Leader Philipp N. ein Trainingsplan für uns ausgearbeitet. Infos dazu und wie ihr daran ALLE teilnehmen könnt, erfolgen gesondert.


Merch Bestellung


Wir haben noch eine weitere Merch Bestellung aufgegeben. Lieferzeit ist wie immer ca. 3 Wochen. Die nächste Möglichkeit auf Merch wird vermutlich im März sein. Mit kleinen und größeren Überraschungen. Soviel darf schon gesagt werden :).


Neue Member


Wir begrüßen herzlich im Club Nicole W. sowie Andreas W.! Auf ein tolles erstes CCC-Jahr!


Watts & Coffee

Eure Soigneurs



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